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Aua, Krampf!

Aua, Krampf!

Du kennst es ohne jeden Zweifel: binnen weniger Sekunden von völliger Entspannung zu enormen Muskelkrampf. Es ist eine störende Unterbrechung deiner (Nacht-)Ruhe oder von deinem Sportflow. Aber was ist ein Krampf eigentlich und wie kannst du das Risiko auf Krämpfe verringern? Tu dir selbst einen Gefallen und lies den folgenden Text gut durch, denn vorbeugen ist besser als heilen!

Was ist ein Krampf?

Ein Muskelkrampf (oder Krampf) ist das unwillkürliche, heftige Zusammenziehen von Muskelgewebe, welches nicht von selbst wieder loslässt. Darüber hast du keine Kontrolle. Der Muskel fühlt sich hart und angespannt hat, was zu Schmerzen führt. Es ist vorübergehend unmöglich den Muskel zu benutzen, der unter einer solchen Anspannung steht.

Wo kannst du einen Krampf bekommen?

Krämpfe entstehen immer in Muskelgruppen, die weniger gut durchblutet sind, wie etwa den Händen und Füßen. Auch Muskelgruppen, die schwer belastet werden, sind anfällig für Muskelkrämpfe. Denk hierbei beispielsweise an die Waden.
Auch Erschöpfung, Dehydrierung, Stress und/oder (wie schon zuvor genannt) schlechte Durchblutung erhöhen das Risiko auf Muskelkrämpfe.

Die Rolle von Magnesium, Kalium und Calcium

Magnesium trägt zu einer normalen Eiweißsynthese und Muskelfunktion bei und spielt eine Rolle bei bestimmten Hirn- und Nervenfunktionen. Zudem hilft es bei der Handhabung eines normalen Gleichgewichts im Wasser- und Mineralienhaushalts des Körpers.

Beispiele für Nahrungsmittel mit viel Magnesium sind Spinat, Brechbohnen, Bananen, Eier, Sojaprodukte und Wasser. Kalium und Calcium findest du vorwiegend in Obst, Gemüse, Kartoffeln, Fleisch, Fisch, Nüssen und Milchprodukten.

Tipps & Tricks

Wenn du einen Krampf hast, ist es wichtig den Muskel langsam wieder zu strecken. Dadurch wird die Blutzirkulation gefördert und auch nicht ganz unwichtig: Der Schmerz lässt nach. Auch eine Massage des verkrampften Muskels kann die Blutzufuhr verbessern. Versuch zudem auch sofort Wasser zu trinken.

Last but not least: Sorg vor dem Sport für ein gutes Warming-Up, um die Blutzufuhr zu fördern, und ein gutes Cooling Down, um die Abfuhr von Schadstoffen zu verbessern.

Viel Erfolg (und lass dich nicht unterkriegen)!