8 Fehler, die man beim Laufen nicht machen sollte
Bewegung ist gesund. Deshalb ermutigen wir bei Body&Fit zu sportlicher Betätigung. Wir wissen aber auch, dass Unfälle passieren können, vor allem, wenn man zu fanatisch läuft. Vielleicht ist es dir nicht bewusst, aber es gibt eine Menge Fehler, die du beim Sport machen kannst. Von der falschen Ernährung bis hin zu körperlichen Symptomen, die man ignoriert und die dann unweigerlich zu einer Überlastung oder Verletzung führen können. Sicher kennst du das auch …
Als Läufer solltest du die acht unten aufgeführten Fehler vermeiden.
LÄUFT? MACHE DIESE 8 FEHLER NICHT NOCH EINMAL
Welche der folgenden Fehler begehst du (noch)?
1. ZU VIELE KILOMETER ZU SCHNELL LAUFEN
Ob du für deinen ersten Marathon trainierst oder möglichst schnell 10 Kilometer laufen willst: Wir denken oft, dass es klug ist, die Fitness schnell aufzubauen. Das Ziel ist es, so schnell wie möglich so viele Kilometer wie möglich zurückzulegen. Ist das die sinnvollste Art zu laufen? Nein! Versuche, deine Kilometerzahl langsam aufzubauen. Achte zunächst darauf, was dein Körper gewohnt ist, und versuche dann, dich langsam zu steigern. Schließlich muss sich dein Körper an die längere Anstrengung gewöhnen.
Wenn du dich zu schnell steigerst, kannst du dir leicht (unnötige) Verletzungen zuziehen. Mit Verletzungen läuft man natürlich nicht, dazu später mehr. Du sorgst also auch dafür, dass man am Ende nur hinter dem Zeitplan zurückbleibt. Unser Rat? Baue dir die Kilometer langsam auf.
2. PASSE DEINE ERNÄHRUNG NICHT DEM LAUFEN AN
Wenn du leidenschaftlich gerne läufst (oder eine andere Sportart betreibst), ist es ratsam, auf deine Ernährung zu achten. Das bedeutet nicht, dass du deine gesamte Ernährung umstellen musst, aber es kann ratsam sein, deine Proteinzufuhr unter die Lupe zu nehmen. So ist es zum Beispiel sinnvoll, nach einem harten Training zusätzliche Proteine zu sich zu nehmen, damit sich die Muskeln besser und schneller erholen. Schließlich trägt Eiweiß zur Erholung und zum Erhalt der Muskelmasse bei.
Darüber hinaus kann es hilfreich sein, vor dem Lauftraining eine Mahlzeit zu sich zu nehmen. Nicht jeder Läufer kann mit leerem Magen laufen, aber ein zu voller Magen ist auch nicht angenehm. In dieser Hinsicht solltest du einmal austesten, was am besten für dich funktioniert.
Tipp: Rocket Fuel Energy Bar und Velocity Fuel Sprint Gel sind ideal für die Einnahme direkt vor oder während des Trainings. Diese Energiegels geben dir einen zusätzlichen Schub, wenn du ihn am meisten brauchst.
3. NIE DEINE KERNSTABILITÄT VERGESSEN
Deine Körpermitte ist das Fundament deines Körpers. Wenn wir von unserer Körpermitte sprechen, meinen wir die Bauch-, Rücken-, Gesäß- und Hüftmuskeln. Diese Muskeln sind mit all deinen Gliedmaßen verbunden. Es versteht sich also von selbst, dass deine Körpermitte einen großen Anteil an deiner Fortbewegung und Stabilität hat. Auch für Läufer ist es ratsam, Übungen zur Stärkung der Körpermitte durchzuführen, da sie von einer besseren und effizienteren Lauftechnik profitieren, wenn sie eine stärkere Körpermitte haben.
4. JEDES MAL DAS GLEICHE TUN
Läufst du oft genau dieselbe Runde, mit derselben Geschwindigkeit? Es ist gut, dass du trainierst, aber irgendwann gewöhnt sich dein Körper an diese Intensität und diese Distanz. Das hat zur Folge, dass der Körper kaum noch etwas anderes tut und du wenig bis gar keine Fortschritte machst. Und das ist natürlich eine Verschwendung.
Du kannst deinem Körper mehr Reize geben, indem du abwechslungsreicher trainierst. Mache Intervalltraining, laufe verschiedene Distanzen und unterschiedliche Geschwindigkeiten. Auf diese Weise wirst du viel schneller einen Aufwärtstrend bei deinem Training und deiner Kondition feststellen.
5. TRAINIEREN, WENN DU KRANK BIST
Wir haben es alle schon einmal gemacht: trainieren, obwohl wir nicht ganz fit sind. Ist das immer klug? Nun, nicht unbedingt. Wenn du krank bist, ist das ein Zeichen deines Körpers, dass du dich eine Weile schonen solltest. Natürlich kann es nicht schaden, mit einer leichten Erkältung laufen zu gehen, solange du dein Training an dein Gefühl anpasst.
Möchtest du mehr zu diesem Thema lesen? In unserem Blog “Training während einer Erkältung oder Grippe” gehen wir näher darauf ein.
6. MIT SCHMERZEN WEITERMACHEN
Angenommen, du leidest unter einem eingewachsenen Zehennagel. Das ist zwar ärgerlich, aber kein Grund, mit dem Training aufzuhören, denkst du vielleicht. Du beschließst also, weiter zu trainieren. Aber weil dein Zeh beim Laufen ein wenig schmerzt, beginnst du, anders zu laufen. Das hat zur Folge, dass du deinen Knöchel anders belastest, was wiederum dazu führt, dass dein Knöchel schmerzt. Machst du immer noch keine Pause? Dann können andere Muskeln überlastet werden, so dass du schließlich für längere Zeit auf der Couch liegen musst.
Eine kleine Verletzung wie ein eingewachsener Zehennagel ist zwar kein Weltuntergang, aber wenn du dich sofort nach dem Auftreten ausruhst, kannst du größere Probleme vermeiden, die dich noch länger vom Laufen abhalten würden. Greife also rechtzeitig ein, und höre auf deinen Körper.
7. NICHT AUFWÄRMEN
Ein weiterer wichtiger Fehler, den es zu vermeiden gilt: sich nicht aufzuwärmen. Das Aufwärmen des Körpers ist wichtig, um die Muskeln auf ein intensives Training vorzubereiten. Auf diese Weise verringerst du das Verletzungsrisiko.
8. NICHT GENUG SCHLAFEN
Schlaf ist wichtig, um sich von einem intensiven Lauftraining zu erholen. Dein Körper braucht nach einer Laufeinheit Ruhe, um die durch das Laufen verursachten Muskelschäden zu reparieren. Eine erholsame Nachtruhe sorgt dafür, dass du am nächsten Tag wieder fit wie ein Turnschuh bist. Unterschätze also nicht die Bedeutung einer guten Nachtruhe und verbringe genügend Zeit im Bett.
Welche Trainingsfehler hast du schon einmal gemacht? Gibt es welche, die du kennst? Wir sind sehr neugierig. Teile mit uns über @bodyandfit_de, damit wir voneinander lernen können. #FINDYOURFIT